Sautieren bis Pochiern: 21 Kochtechniken
Sie lieben es, in Ihrer Küche zu kochen – aber manche Rezepte stellen Sie vor Rätsel? Falls Sie sich fragen, was manche Kochtechniken bedeuten: Hier finden Sie einfache Antworten darauf. Machen Sie sich jetzt schlau in 5 Minuten – für mehr Spaß in der Küche. Jetzt lesen, wie Sie für Familie und Gäste kochen wie ein Profi.
Die wichtigsten Kochtechniken auf einen Blick:
Beizen
Beschreibung: Konservieren und Aromatisieren von Lebensmitteln durch Salz, Zucker oder Säuren.
Einsatz: Für Fisch, Fleisch, Gemüse.
Tipp: Verwenden Sie eine genaue Mischung nach Rezept, um die gewünschte Textur und den Geschmack zu erzielen.
Blanchieren
Kochtechnik zum kurzzeitigen Garen in kochendem Wasser, gefolgt von einem Abschrecken in Eiswasser, um die Farbe und Textur zu erhalten.
Beispiel: Gemüse, Mandeln.
Ceviche
Garen von Fisch oder Meeresfrüchten durch Einlegen in Zitronen- oder Limettensaft, eine Technik aus der lateinamerikanischen Küche.
Beispiel: Ceviche de Pescado.
Clafoutis
Backen von Früchten in einem Teig, ähnlich wie bei einem Auflauf, traditionell in Frankreich.
Beispiel: Kirschen-Clafoutis.
Dämpfen
Kochtechnik zum Garen von Lebensmitteln durch heißen Dampf, um Nährstoffe und Geschmack zu bewahren, ideal für empfindliche Zutaten.
Beispiel: Gemüse, Fisch.
Emulgieren
Mischen von zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten (wie Öl und Wasser) zu einer homogenen Mischung durch einen Emulgator.
Beispiel: Mayonnaise, Vinaigrette.
Frittieren
Garen in heißem Öl oder Fett, um eine knusprige Außenschicht und saftiges Inneres zu erzeugen.
Beispiele:
- Frittieren im Tauchbad - auch Deep Frying genannt: Lebensmittel sind vollständig in Öl eingetaucht.
- Pfannenbraten – auch Pan Frying genannt: Garen in wenig Öl in einer Pfanne.
Glasieren
Überziehen von Lebensmitteln mit einer dünnen Schicht aus Zucker, Butter oder einer Reduktion, um einen glänzenden Überzug zu erhalten und den Geschmack zu verstärken.
Beispiel: Karotten, Gebäck.
Karamellisieren
Erhitzen von Zucker oder zuckerhaltigen Lebensmitteln, bis sie braun werden und einen süßen, komplexen Geschmack entwickeln.
Beispiel: Zwiebeln, Crème Brûlée.
Konfieren
Langsames Garen von Lebensmitteln in eigenem Fett oder Öl bei niedrigen Temperaturen, hauptsächlich für Fleisch und Gemüse, um Zartheit und intensiven Geschmack zu erreichen.
Beispiel: Entenkeule, Knoblauch.
Marinieren
Kochtechnik zum Einlegen von Lebensmitteln in eine gewürzte Flüssigkeit, um Geschmack und Zartheit zu verbessern.
Beispiel: Grillfleisch, Fisch.
Niedrigtemperaturgaren
Langsames Garen bei niedrigen Temperaturen, um zartes Fleisch und schonend gegartes Gemüse zu erhalten.
Beispiel: Rinderfilet, Lammkeule.
Pochieren
Garen in heißem, nicht kochendem Wasser oder Brühe (70-80°C), besonders geeignet für empfindliche Lebensmittel.
Beispiel: Eier, Fisch.
Pökeln
Kochtechnik für die Konservierung und Aromatisierung durch Salz, Zucker oder Gewürze, oft kombiniert mit Trocknen oder Räuchern.
Beispiel: Schinken, Speck.
Räuchern
Garen und Aromatisieren durch Rauch, um tiefen Geschmack und längere Haltbarkeit zu erreichen.
Beispiel: Lachs, Käse.
Rubbing
Beschreibung: Einmassieren von Gewürzen oder Marinaden in Lebensmittel.
Einsatz: Für Fleisch, Geflügel.
Tipp: Trockene oder feuchte Rubs verwenden, um unterschiedlichen Geschmack zu erzielen.
Sautieren
Kochtechnik für schnelles Braten in einer Pfanne bei hoher Hitze mit wenig Fett, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen und den Geschmack zu intensivieren.
Beispiel: Pilze, Zucchini.
Schmoren
Beschreibung: Garen von Lebensmitteln langsam in wenig Flüssigkeit bei niedriger Temperatur.
Einsatz: Für zähe Fleischstücke, Gemüse.
Tipp: Vor dem Schmoren Fleisch anbraten, um mehr Geschmack zu erzeugen.
Sous-Vide
Kochtechnik zum Garen von vakuumverpackten Lebensmitteln in einem Wasserbad bei präzisen kontrollierten, niedrigen Temperaturen, um ein gleichmäßiges Garen mit saftigen Ergebnissen zu gewährleisten. Die Feuchtigkeit im Gargut soll erhalten bleiben.
Beispiel: Entenbrust, Lachs.
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